KAPITÄN MAX EISENBACH FÜHRTE DAS CSC-KOLLEKTIV AN. FOTO: ANDREAS FISCHERVon Marc Posthaus
KAPITÄN MAX EISENBACH FÜHRTE DAS CSC-KOLLEKTIV AN. FOTO: ANDREAS FISCHERVon Marc Posthaus
Von Marc Posthaus
Gut gespielt, geführt und am Ende mit leeren Händen nach Hause gefahren: Fußball-Oberligist Cronenberger SC hat das schwere Auswärtsspiel bei der Spvg Schonnebeck zwar mit 1:3 (0:0) verloren, sich am Schettersbusch aber prima verkauft. Es war die erste Niederlage unter dem neuen Trainer Ferdi Gülenc, der für seine einmal mehr personell gebeutelte Mannschaft nach Abpfiff warme Worte fand: „Wir haben uns dahin entwickelt, dass wir gegen Gegner aus dem oberen Tabellendrittel mitspielen und phasenweise besser sind. Mit der Art und Weise bin ich sehr zufrieden.“
Der 39-jährige entschied sich wie schon in den Wochen zuvor für eine mutige Herangehensweise und ordnete seine Spielern an, die Essener schon im Spielaufbau früh zu attackieren. „Wir sind hoch angelaufen, Schonnebeck wusste damit im ersten Durchgang überhaupt nichts anzufangen“, meinte Gülenc. In der Tat war am Schettersbusch über 90 Minuten nicht erkennbar, welches Team oben mitspielt und welches um den Klassenerhalt kämpft. Den Deckel drauf machte Schonnebeck erst mit dem Schlusspfiff – zuvor entwickelte sich eine fußballerisch ansehnliche und immer spannende Partie. Die Cronenberger traten selbstbewusst auf und hätten durch Julian Kanschik (31.) oder Edin Husidic (37.) durchaus in Führung gehen können. Glück hatte der CSC bei einem Schonnebecker Pfostentreffer (23.), zudem hätte Jens Perne für ein hartes Einsteigen (42.) auch mit Rot vom Platz fliegen können.
Was bei den Gästen fehlte, war eine gute Strafraumbesetzung und – wieder einmal – der so dringend benötigte Knipser. Tobias Orth (48.) vergab nach Wiederbeginn die dicke Chance auf das 0:1, während Schonnebecker Offensivausflüge selten waren. Es war der CSC, der den Ton angab und nach 64 Minuten folgerichtig durch Niklas Burghard, der die Kugel nach einem Eckstoß über die Linie stocherte, in Führung ging. Der Schonnebecker Ausgleich ließ allerdings nicht lange auf sich warten, Calvin Küper hob den Ball über CSC-Keeper Yannik Radojewski (71.) ins Tor.
Die Gäste ließen sich aber nicht davon beirren, gingen auf den Auswärtsdreier, der im Bereich des Möglichen lag. Doch Schonnebeck stach nach einem Freistoß durch Simon Skuppin (76.) zu und gelangte so trotz mäßiger Leistung auf die Siegerstraße. Am kommenden Sonntag ist der CSC spielfrei, will dann aber in den letzten beiden Partien des Jahres gegen Nettetal und in Düsseldorf-West sechs Zähler einfahren.CSC: Radojewski, Husidic, Perne, Burghard, Koukoulis, Kanschik, Knop, Eisenbach (87. Jesic), Orth, Leber (78. Schmitz-Heinen), Tasdemir
Gut gespielt, geführt und am Ende mit leeren Händen nach Hause gefahren: Fußball-Oberligist Cronenberger SC hat das schwere Auswärtsspiel bei der Spvg Schonnebeck zwar mit 1:3 (0:0) verloren, sich am Schettersbusch aber prima verkauft. Es war die erste Niederlage unter dem neuen Trainer Ferdi Gülenc, der für seine einmal mehr personell gebeutelte Mannschaft nach Abpfiff warme Worte fand: „Wir haben uns dahin entwickelt, dass wir gegen Gegner aus dem oberen Tabellendrittel mitspielen und phasenweise besser sind. Mit der Art und Weise bin ich sehr zufrieden.“
Der 39-jährige entschied sich wie schon in den Wochen zuvor für eine mutige Herangehensweise und ordnete seine Spielern an, die Essener schon im Spielaufbau früh zu attackieren. „Wir sind hoch angelaufen, Schonnebeck wusste damit im ersten Durchgang überhaupt nichts anzufangen“, meinte Gülenc. In der Tat war am Schettersbusch über 90 Minuten nicht erkennbar, welches Team oben mitspielt und welches um den Klassenerhalt kämpft. Den Deckel drauf machte Schonnebeck erst mit dem Schlusspfiff – zuvor entwickelte sich eine fußballerisch ansehnliche und immer spannende Partie. Die Cronenberger traten selbstbewusst auf und hätten durch Julian Kanschik (31.) oder Edin Husidic (37.) durchaus in Führung gehen können. Glück hatte der CSC bei einem Schonnebecker Pfostentreffer (23.), zudem hätte Jens Perne für ein hartes Einsteigen (42.) auch mit Rot vom Platz fliegen können. Was bei den Gästen fehlte, war eine gute Strafraumbesetzung und – wieder einmal – der so dringend benötigte Knipser. Tobias Orth (48.) vergab nach Wiederbeginn die dicke Chance auf das 0:1, während Schonnebecker Offensivausflüge selten waren. Es war der CSC, der den Ton angab und nach 64 Minuten folgerichtig durch Niklas Burghard, der die Kugel nach einem Eckstoß über die Linie stocherte, in Führung ging. Der Schonnebecker Ausgleich ließ allerdings nicht lange auf sich warten, Calvin Küper hob den Ball über CSC-Keeper Yannik Radojewski (71.) ins Tor. Die Gäste ließen sich aber nicht davon beirren, gingen auf den Auswärtsdreier, der im Bereich des Möglichen lag. Doch Schonnebeck stach nach einem Freistoß durch Simon Skuppin (76.) zu und gelangte so trotz mäßiger Leistung auf die Siegerstraße. Am kommenden Sonntag ist der CSC spielfrei, will dann aber in den letzten beiden Partien des Jahres gegen Nettetal und in Düsseldorf-West sechs Zähler einfahren.CSC: Radojewski, Husidic, Perne, Burghard, Koukoulis, Kanschik, Knop, Eisenbach (87. Jesic), Orth, Leber (78. Schmitz-Heinen), Tasdemir
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