Foto: Otto Krschak
Beitrag von Marc Posthaus
Fußball-Landesligist Cronenberger SC steckt weiter tief in einer sportlichen Krise und hat am Sonntagnachmittag die sechste Niederlage aus den letzten sieben Spielen kassiert. Bei der Holzheimer SG unterlag der CSC nach indiskutabler erster Hälfte mit 1:5 (0:4), konnte nach Wiederbeginn wenigstens noch eine deftigere Schlappe verhindern.
„Wenn ich ehrlich bin, fehlen mir ein bisschen die Worte“, sagte Luciano Velardi nach Abpfiff. Der Cronenberger Trainer hatte in einer gemeinsamen Krisensitzung mit Vorstand und Mannschaft am vergangenen Dienstag Dinge angesprochen, die sich in Zukunft in der Häufigkeit nicht mehr wiederholen dürften. In Holzheim jedoch kassierte der CSC abermals Gegentore nach dem selben Muster und spielte damit den keinesfalls überragend aufspielenden Gastgebern in die Karten. Überzeugend war bei der HSG jedoch die Effizienz, denn bis zur Halbzeit hatte man aus vier Chancen vier Tore erzielt und die Partie bereits entschieden. Die Hausherren spielten immer wieder Diagonalbälle hinter die letzte Cronenberger Kette und hatten damit Erfolg: „Diese Bälle waren immer lange in der Luft und wir dagegen nicht aktiv genug. Wir waren eher in der Beobachterrolle“, sagte ein enttäuschter Velardi. Die Folge: Amin Azdouffal (17.), Lucas Müller (22.), erneut Azdouffal (26.) und Torjäger Oguz Ayan (43.) schossen den CSC bis zur Pause ab.
Neben dem Comeback von Angreifer Julian Kray nach mehr als dreimonatiger Verletzungspause ließ sich aus CSC-Sicht positiv festhalten, das die Mannschaft in der zweiten Hälfte ein Debakel verhinderte und sich gewehrt hatte. Auf Ayans 5:0 (51.) folgte wenigstens noch der Ehrentreffer durch Ramzi Ben Hamada. Einmal mehr blieb nach einem enttäuschenden Nachmittag jedoch die Erkenntnis, das der CSC konstant viel zu einfache Gegentore kassiert und sich damit zeitweise selbst aus dem Spiel nimmt. Tabellarisch ist die Situation nach den Ergebnissen der Teams aus der Abstiegszone zwar nicht bedrohlicher geworden, doch der aktuelle Trend spricht nicht für die Cronenberger, die bis zur Winterpause noch drei ganz wichtige Ligaspiele vor der Brust haben. Beim SC Velbert (1. Dezember), gegen den SC Kapellen-Erft (8. Dezember) und gegen Victoria Mennrath (13. Dezember) sollten mit dann hoffentlich entspannterer Personalsituation genügend Zähler eingefahren werden, damit an der Hauptstraße sorgenfreie Weihnachten gefeiert werden dürfen.
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