Gegen den starken Tabellenvierten ASV Süchteln verliert der CSC mit 1:3 (1:2). Defensive Anfälligkeit bleibt ein Problem, doch im zweiten Durchgang drückte auch vorne der Schuh
von Marc Posthaus
Das war zu wenig: Fußball-Landesligist Cronenberger SC hat bei schönstem Herbstwetter sein Heimspiel am Sonntag gegen den Tabellenvierten ASV Süchteln mit 1:3 (1:2) verloren und dabei erneut die von Trainer Luciano Velardi geforderte defensive Kompaktheit vermissen lassen. Schwacher Trost: Weil die Teams in der Abstiegszone nicht konstant punkten konnten, hat der CSC vorerst weiterhin fünf Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz.
Etwa 100 Zuschauer waren an die Hauptstraße gekommen – und viele von ihnen gönnten sich noch einmal ein kleines Sonnenbad, schließlich ist Vitamin D tanken im ansonsten in der Regel grauen November nur selten möglich. Mit vollgetanktem Selbstvertrauen war der ASV Süchteln nach Cronenberg gereist, nahm drei nicht unverdiente Punkte mit zurück Richtung Niederrhein und feierte sich nach Spielschluss ausgelassen im Kreis.
Die Gäste hatten dem CSC mit einfachen Mitteln den Zahn gezogen: Taktische Disziplin, Zweikampfstärke und einem klaren Plan, wie man den Ball nach vorne transportieren wollen würde. Schon nach sechs Minuten führte Süchteln, nachdem man die Kugel am CSC-Strafraum erobert hatte und Torschütze Kaiya Otsu Cronenbergs Keeper Pascal Peinecke keine Chance ließ. Die Cronenberger Reaktion auf den Rückstand war allerdings sehr positiv. Ob Dominik Schäfer nach klasse Vorarbeit von Prosper Malua Kikangila (11.), Ramzi Ben Hamada (15.) oder Luca Lenz (17. und 22.) – Chancen waren für die Velardi-Elf da, auch wenn die Süchtelner Gelegenheiten über 90 Minuten meist die qualitativ hochwertigeren gewesen waren. Der Ausgleich für die Cronenberger war in dieser Phase dennoch nur eine Frage der Zeit und fiel nach 27 Minuten, nachdem Jean Baumgarten einen hervorragenden Eckball serviert hatte und Luis Rosenecker den clever ins Tor verlängerte.
Süchteln bester Spieler hört auf den Namen Leon Falter – und der technisch versierte Linksfuß beschäftigte die CSC-Abwehr deutlich häufiger, als es ihr lieb gewesen ist. So kam es kaum überraschend, dass der Neuzugang aus Nettetal in der 34. Minute den ASV erneut in Führung brachte, wobei die Hausherren wieder ihren Beitrag dazu geleistet hatten. Letztendlich konnte Innenverteidiger Maikel Klein den Süchtelner Angreifer nicht entscheidend am überlegten Abschluss zum 1:2 hindern. „Wir haben dem Gegner auch heute wieder Tore geschenkt und machen einfach zu viele Fehler“, war Luciano Velardi nach Spielschluss enttäuscht. Beim 1:3 kurz nach Wiederbeginn (49.) segelte ein Freistoß des ASV an den zweiten Pfosten, wo Lennart Meier völlig blank und ohne Gegnerdruck locker einschieben konnte. In der Folge verzeichnete der CSC eine Menge Ballbesitz, doch den meistens in ungefährlichen Zonen. Wenn der Ball dann doch einmal vor das Gästetor kam, klärte Süchteln das souverän und ohne auch nur ansatzweise die Nerven zu verlieren. Pech hatte der CSC zwar bei einem Lattenkopfball von Ramzi Ben Hamada (54.), erspielte sich trotz nun offensiver Herangehensweise kaum noch Möglichkeiten. Auch das Sturmduo Dominik Schäfer und Amos Tusevo strahlte in den gemeinsamen rund 30 Minuten keine Torgefahr aus und unterstrich, dass das Team wieder mehr kreative Lösungen im Spiel mit Ball benötigt.
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